Das sagen unsere Kollegen
Mathias, Team Leader Crash
Wie bist Du zu Autoliv gekommen?
"Vor 18 Jahren habe ich mich als frisch gebackener Techniker auf die Suche nach einem spannenden Job gemacht und dabei eine große Stellenanzeige von Autoliv im Hamburger Abendblatt entdeckt. Darauf habe ich mich dann mit einer Bewerbungsmappe per Post beworben – so wie man das früher gemacht hat. Nach ein paar Gesprächen bin ich dann im Labor bei Autoliv gestartet."
Wie sieht Dein Tag bei Autoliv aus?
"Mittlerweile habe ich viel Organisatorisches und Planerisches zu tun, dazu gehören auch viele Meetings. Unsere Crashhalle besteht aus drei Anlagen, auf denen wir täglich je 2-8 Schlitten-Tests fahren. Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren bin ich stark in der Planung der Anlagen sowie der Organisation der Schlitten-Tests involviert. Der technische Aspekt kommt zum Glück aber auch nicht zu kurz, sodass es für mich einfach die perfekte Mischung ist!"
Was macht es besonders bei Autoliv zu arbeiten?
"Schon rein aus technischer Sicht ist es einfach unglaublich spannend bei Autoliv! Es werden ständig neue Produkte entwickelt und ich kann dazu beitragen, diese „auf die Straße zu bringen“, im wahrsten Sinne des Wortes.
Unsere Dummies sind mittlerweile mit High-Tech-Sensoren ausgestattet und zusammen mit unseren High-Speed Video Aufnahmen können wir unglaubliche Daten bei den Crashs sammeln und analysieren. Es ist immer wieder interessant zu sehen, welche enormen Kräfte auf unsere Produkte einwirken, um die Dummies auf ihren Sitzen zu halten. Vor allem, wenn wir unsere Schlitten mit über 60km/h in die Bremse fahren. Da die Entwicklung immer weiter voranschreitet, bringt mir der Job auch nach vielen Jahren noch jede Menge Spaß."
Was war Dein Autoliv-Highlight?
"Im Jahr 2005 hat unser damaliger Bundeskanzler Gerhard Schröder unser Werk besucht und wir durften ihm einen Crash vorführen. Das war wirklich aufregend, vor allem die riesige Menge an Security und Presse die erwartungsvoll in unserer Halle stand. Dadurch waren wir auch ziemlich angespannt, da es auch immer eine Möglichkeit gibt, dass der Crash nicht reibungslos funktioniert. Am Ende hat aber alles so geklappt wie es sollte und wir konnten unser Werk der Öffentlichkeit in einem sehr guten Licht präsentieren, worauf ich sehr stolz bin."